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35, 40, 41 Hinterachse, Räder, Kardanwelle
Allein per Fahrgestellnummer kann die verbaute Sorte von Antriebswellen leider nicht benannt und zugeordnet werden. Die Grafik zeigt deshalb in Prinzip-Vereinfachung die möglichen Bauarten von Gelenken an der Differenzialseite. Die moderneren Wellen mit Ringgelenken wurden fließend in die Fahrzeugserie übernommen und bei Werkstattersatz sogar einzeln (seitenweise) montiert; das Gelenkprinzip der Diff.-Seite galt dann jeweils auch für die Radseite. Die Wartung der Sterngelenke ist spezialisierten Werkstätten bis heute möglich und nötig bei besonders seltenen Wellentypen; die Wartung kann auch eine Empfehlung sein, wenn z.B. der Erhalt der großen Bauart Schwingungstilger (gummigelagerte Ringmasse) gewünscht ist, immer vorausgesetzt, dass die Kugel-Laufbahnen unbeschädigt sind.
R/C107 waren werksseitig durchgängig mit der Reifenbreite 205mm ausgerüstet, bis '85 mit Höhe 70 auf Rädern 6,5R14, ab Vorderachs-MOPf'85 mit Höhe 65 auf Rädern 7R15. Die techn. Achsen-Verwandschaft vor '85 mit W115/116 und ab '85 mit W126, immer LK112/Nabe66,5 stellt Montierbarkeit größerer Zubehör-Räder mit Teilegutachten in Aussicht, jedoch existieren dafür weder ABE noch MB-Freigaben, sondern die vorn sehr engen Platzverhältnisse müssen von einer technischen Prüfstelle zwecks Eintragung immer geprüft werden. Bitte beachten Sie, dass Radschrauben Kompatibilität zur Felge haben müssen, hierfür existieren SLS-Youtube Videos und eine Katalogtabelle in https://www.sls-hh-shop.de/main/de/mercedes-w111-w108-w114-/40-radbolzen-nach-gesamtlaenge. Die hier gezeigte Hardyscheiben-Tabelle ist gültig für Werkskombinationen von Getrieben und Achsen: Aggregate-Ümrüstungen können Anpassungen der Kardanwelle nach sich ziehen.
Tabellarische Gegenüberstellung kompatibler Achsengenerationen, Nachbaufelgen und Radbolzen.